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St. Gallen GIV Zürich / Ostschweiz

Den 100. Geburtstag feiern zu können ist keine kleine Sache.

Stefano Vigano erhält Besuch von höchster Stelle

 

Den 100. Geburtstag feiern zu können ist keine kleine Sache. Und ein 100. Geburtstag wird auch von der Vereinsleitung nicht übersehen. So auch bei den St. Galler Pensionierten der syndicom Sektion GIV Zürich / Ostschweiz. Für Stefano Vigano war es am 5. April soweit, dass die 100 Jahre voll waren und vier Kollegen ins St.Galler Pflegeheim St.Otmar auf Gratulationstour gingen.

 

Morgens um 10.30 Uhr trafen Sepp Weiss, Horst Weisheimer, Luciano Soldati und Fritz Heinze beim Jubilaren ein. Empfangen wurde die Gruppe von Silvia Odermatt, dessen Tochter. Für Stefano war die Anwesenheit der Kollegen zweifellos ein erfreulicher Moment, kam doch mit Luciano Soldati auch ein Mann mit Jg. 1929, mit dem er in der Firma Eidenbenz in jungen Jahren im Bereich Steindruck zusammen gearbeitet hatte. Stefano kam nach dem 2. Weltkrieg aus dem norditalienischen Brianza, wo er aufgewachsen war, in die Schweiz. Ab dem 26. Lebensjahr wohnte er in St.Gallen und fand hier auch seine zweite Heimat. Als Mann aus dem graphischen Gewerbe arbeitete er als Steindrucker. Unter anderem in den Firmen Hagmann und Eidenbenz. Gewohnt hat er mit seiner Familie im Neudorf. Für ihn waren die Versammlungen der Gewerkschaft immer wichtige Termine mit dem Zusammensein mit den Kollegen. In früheren Jahren noch in der damaligen Gewerkschaft „Lithographia“.

 

An diesem hohen Feiertag konnte Stefano auch entsprechend hohen Besuch verzeichnen. St.Gallens Stadtpräsidentin Maria Papa machte ihm ihre Aufwartung und gratulierte zum Geburtstag. Und dazu gehörte die Anwesenheit einer Journalistin des St.Galler Tagblattes, die im Nachgang zum Festtag einen Artikel in der Zeitung platzierte. Unter dem Titel „Ein Leben zwischen Lithographien und Velotouren“ formulierte sie ganz trefflich, was den Jubilaren durch seinen Alltag und die Freizeit begleitete. Beides war ihm in jüngeren Jahren viel wert.

 

Text und Bilder: Fritz Heinze

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